Firmung 2022

Am 30.10. 2022 fand in Herz-Jesu die diesjährige Firmung statt. Domkapitular Karl-Heinz Teut aus Krefeld spendete 20 jungen Menschen aus den Gemeinden der Gemeinde das Sakrament der Firmung.

Den Firmlingen, die den Gottesdienst mit vorbereiteten, war das Motto, unter dem der Gottesdienst stehen sollte, schnell klar: „Du liebst alles, was ist.“ Ihnen war wichtig, die Einzigartigkeit eines jeden hervorzuheben und die damit verbundene Diversität der Menschen innerhalb der Gruppe, die sich in diesem Jahr zur Vorbereitung auf die Firmung trafen.

Im Laufe der Firmvorbereitung, die, so wurde es treffend bei der Begrüßung im Gottesdienst geschildert, immer mit einer Pizzabestellung für das Mittagessen begann, setzten sich die Firmlinge gemeinsam mit den Katechet*innen mit ihrer Rolle in der Gemeinde, ihrer Beziehung zu Gott und der eigenen Identität auseinander. Bei einem Treffen stand das Apostolische Glaubensbekenntnis im Mittelpunkt, aber auch Bibelerzählungen und die Zukunft der Kirche waren wichtige Themenfelder.

Zu Beginn des Gottesdienstes brachten die Firmlinge ihre Diversität damit eindrucksvoll zum Ausdruck, dass sie sich nacheinander vorstellten, mit einer farbigen Taschenlampe in ihr Gesicht leuchteten und einen ganz persönlichen Satz über sich sagten. Mit eingeschalteten Taschenlampen gingen sie in den Altarraum und zogen die Farbfolie von der Lampe. So wurden die bunten Lichter zu einer einheitlichen Farbe wie die vertraute Gruppe, die sie durch den gemeinsamen Glauben an Gott geworden sind.

Musikalisch bereicherten Frau Ebbinghaus und die Solistin Lea Hampe, aber auch die Firmkandidatin Hannah Becker mit Gesang und einem Querflötensolo die feierliche Stimmung.

Einziger Wermutstropfen: Herr Bettin konnte wegen Krankheit leider nicht bei dieser schönen Feier dabei sein, auch Stefan Winkelmann konnte leider nicht dabei sein.

Marianne Wagner

Auch wenn ich nicht dabei sein konnte, freue ich mich über die gelungene Firmvorbereitung, die ich gemeinsam mit Annemarie Köhler, Marianne Wagner und Stefan Winkelmann gestalten durfte, gerade weil aus den Jugendlichen trotz aller Unterschiedlichkeiten eine Gemeinschaft geworden ist und wir als Katechet*innen bei ihnen zu Lernenden wurden.

Albert Bettin