Unsere diesjährige Seniorenfahrt 2024 nach Thüringen

Ein Jahr nach der letzten Fahrt und viel Planung, fand unsere Reise nach Thüringen am 20. April endlich statt. Am frühen Morgen des Abreisetags, trafen sich alle frohgelaunt und voller Erwartung an den Abfahrtsorten.   Nach zügiger Fahrt, dank unseres guten und hilfsbereiten Fahrers, kamen wir am frühen Nachmittag in unserem ersten Tagesziel in Eisenach an. Die Besichtigung der Wartburg war geplant. Hierzu hatten wir für einige Shuttle Busse bestellt, um den restlichen Weg bis zur Burg zu erreichen. Es blieb ausreichend Zeit, um eine Besichtigung und Pause zu machen.

Danach fuhren wir in unser Hotel, wo wir die schönen und guten Zimmer einnehmen konnten. Nach dem sehr guten und vielseitigen Abendessen war das ein guter Abschluss des Anreisetages.

Am nächsten Tag, stand nach dem ausgiebigen Frühstück, die Standbesichtigung von Weimar auf dem Programm. Dazu hatten wir entsprechende Reiseführer der Stadt, die uns an die wichtigsten historischen Punkte von Erfurt führten. Anschließend blieb noch genügend Zeit private Wünsche, z.B. die Krämerbrücke, nette Geschäfte oder Restaurants zu besuchen. Danach fuhren wir wieder, etwas durchgefroren in unser Hotel. 

Das Programm für den 3. Tag sah die Fahrt nach Jena vor. Dort angekommen war es ein kurzer Weg in den Botanischen Garten den wir auch gerne, erstens wegen den wärmeren Temperaturen und zweitens dem Schmetterlingshaus, so wie den Pflanzen besichtigt haben. Danach konnte jeder noch nach Belieben die Stadt erforschen. Danach erfolgte die Fahrt zur Verkostung (was in Thüringen ein Muss ist), dem Bratwurstessen. Hier hatten wir im Vorfeld für alle eine Bratwurst geordert. Die wurde von den meisten direkt auf der Hand verzehrt. Auch das war wieder ein schöner Abschluss des Tages.

Mit großer Erwartung fuhren wir dann am nächsten Tag zum Kyffhäuser Denkmal. Der Aufstieg zum Denkmal des Kaisers Barbarossa war zwar etwas mühsam, aber der Ausblick von der Höhe war wunderschön. Der dortige Reiseführer, erzählte uns ausführlich und verständlich vieles über die Kaiserzeit von Barbarossa und die Sage der Wiederkehr des Kaisers.

Es war wieder ein sehr schöner Tag, den wir teilweise, nachdem Abendessen mit Spielen oder Unterhaltsamen Gesprächen abschließen konnten.

 

 

Eine Besonderheit erwartete uns am vorletzten Tag unserer Reise. Das war in der Stadt Weimar, hier hatten wir die Fahrt mit der historischen Straßenbahn gebucht. Wir fuhren 1½ Stunden in alle vier Himmelsrichtungen durch die interessanten Stadtteile und ein Reiseführer gab Information und Erklärungen über Geschichte und Ortsteile, wo wir uns befanden, ab.

Nach dem Motto: Der Mensch lebt nicht nur vom Brot allein, es muss auch was zu trinken sein, fuhren wir am Nachmittag zu einer kleinen alten Brauerei, um dort Thüringer Biersorten zu verkosten. Für seinen Heimbedarf konnte man dann auch das Fässchen Bier für zu Hause erwerben.

Es kam der Rückreise Tag mit Kofferpacken. Der Blick aus dem Fenster machte keine gute Laune: Schneeregen. Wir hatten für den Tag noch einen Zwischenstopp und Besichtigung eines Japanischen Gartens vorgesehen. Nach kurzer Beratung und auf Grund der Wetterlage beschlossen wir darauf zu verzichten und direkt den Weg nach Hause anzutreten.

So ging eine sehr schöne und harmonische Reise zu Ende. Die nächst Reise wurde auch angesprochen und soll auch im nächsten Jahr wieder stattfinden.

 

Allerdings werde ich diesmal nicht mehr aktiv diese Reise planen. Frau Dernker und Herr Wormuth haben sich bereiterklärt die Planung und Durchführung fortzuführen. Bei Fragen stehe ich gerne bereit.

Für das Vertrauen, das sie mir in den Jahren entgegengebracht haben, möchte ich mich auf diesem Weg recht herzlich bedanken.

 

 Heinz Peter Aldenhoven