Gemeinschaft der Gemeinden

Rheydt West

 

Pfarre Herz Jesu

Gottesdienste am Wochenende

Der allgemeine Gottesdienstplan ist der Tabelle unten zu entnehmen. In der Terminübersicht auf der rechten Seite stehen weitere Termine der GdG.

Liebe Gottesdienstbesucher*innen,

 

nach wie vor empfehlen wir das Tragen eines MNS in unseren Gottesdiensten 

Samstag

18:00 Uhr

Vorabendmesse in Herz Jesu

Sonntag

10:00 Uhr

Messe in St. Konrad an jedem ungeraden Sonntag im Monat

Wortgottesdienst an anderen Sonntagen (s. Kalender)

 

10:00 Uhr

Messe in St. Margareta an jedem geraden Sonntag im Monat

 

11:15 Uhr

Messe in Herz Jesu

Friedensgebete in Herz Jesu
 
Wir hätten es uns nicht schlimmer ausmalen können, als wir zu Beginn des Überfalls auf die Ukraine mit den Friedensgebeten in Herz Jesu begonnen haben. Immer noch, fast seit 200 Tagen tobt der Krieg, und es ist kein Ende abzusehen.
Immer noch versuchen wir, mit den bescheidenen Mitteln des Gebetes Gott um Frieden dort und an den anderen vielen Schauplätzen von Gewalt und Vertreibung anzuflehen. Eine ganze Reihe von Gemeindemitgliedern fühlt sich für dieses Gebet an jedem Sonntag um 18:00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche verantwortlich und bringt immer wieder neue Texte, Gedanken und Musik ein, so dass die zwanzig bis dreißig Minuten der Besinnung unser Herz und unseren Verstand – und hoffentlich auch Gottes Herz und seinen Verstand – ansprechen.
 
Es könnten aber gerne noch mehr Ideen sein, daher laden wir herzlich alle ein, sich der Gruppe „Friedensgebet“ noch anzuschließen – unabhängig von Alter, Geschlecht oder Gruppenzugehörigkeit. Melden Sie sich dazu bitte im Pfarrbüro Herz Jesu, wir kommen dann auf Sie zu.
 
Wir haben damals besprochen, bis zum Ende des Ukraine-Konfliktes durchzuhalten. Ob uns das gelingt, wissen wir nicht; überzeugt sind wir aber, dass auch das Gebet eine große Kraft haben kann…
 
Allein den Betern kann es noch gelingen
Das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten
Und diese Welt den richtenden Gewalten
Durch ein geheiligt Leben abzuringen.
 
Denn Täter werden nie den Himmel zwingen:
Was sie vereinen, wird sich wieder spalten,
Was sie erneuern, über Nacht veralten,
Und was sie stiften, Not und Unheil bringen.
 
Jetzt ist die Zeit, da sich das Heil verbirgt,
Und Menschenhochmut auf dem Markte feiert,
Indes im Dom die Beter sich verhüllen,
 
Bis Gott aus unsern Opfern Segen wirkt
Und in den Tiefen, die kein Aug’ entschleiert,
Die trockenen Brunnen sich mit Leben füllen.
 
Reinhold Schneider, 1936

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