Der Sommer ist Ferienzeit! In den Schulferien gönnen sich viele Menschen eine Auszeit – eine Pause. Die Kriege in der Ukraine und anderswo auf der Welt machen keine Pause – die Menschen dort bekommen keine Auszeit! Deshalb beten wir weiterhin jeden Sonntag um 18.00 Uhr in Herz Jesu um Frieden.
Die Gottesdienste in den Sommerferien entnehmen Sie bitte den Aushängen.
Bitte beachten Sie die eingeschränkten Öffnungszeiten des Pfarrbüros und des Hannes während der Schulferien.
Als Interessierte am Umweltthema haben wir uns mitten in der Corona Krise gefunden.
Zum Schutz von Gottes Schöpfung möchten wir die nachhaltige Arbeit in unserer GDG vorantreiben. Um unsere Gedanken auf ein gutes Fundament zu stellen, haben wir unsere GDG an ein bereits etabliertes Umweltmanagement-System namens „Grüner Hahn“ angeschlossen.
Das Team hat sich der Gemeinde im Rahmen eines Aktionstages am 26.03. vorgestellt. Hier gab es für jeden Anregungen zur Gestaltung eines nachhaltigen Lebens. Neben Informationen zu ökologischen Haushaltsprodukten war die Aktion „Schwein gehabt“ dabei. Es gab Bastelaktionen für Insektenhotels und Samenkugeln sowie eine Malaktion für die Kinder.
Für das leibliche Wohl standen vegane und vegetarische Speisen und Getränke bereit. Eine große Zahl an Gemeindemitgliedern hat an diesem Aktionstag teilgenommen. Das große Interesse bestärkt uns als Umweltteam. Vielen Dank!
Alle eingereichten Bilder werden am Sonntag, 04. Juni, in der Herz Jesu Kirche ausgestellt. Für die jungen Künstler gibt es dann ein Geschenk.
Er hat am 24. Februar sein goldenes Priesterjubiläum begangen. Allerdings auf eigenen Wunsch ohne offizielle Feier. Ein Grund für ihn war der 1. Jahrestag des Ukrainekrieges. Dr. Damblon hat aufgrund des sinnlosen Leids sein Jubiläum nur mit einigen Mitbrüdern, die mit ihm am 24. 02.1973 in Aachen zum Priester geweiht wurden, den Tag begangen.
Wir gratulieren ihm herzlich zu diesem besonderen Jubiläum und wünschen ihm viel Inspiration, geistige und körperliche Gesundheit. Inzwischen ist Pfarrer Damblon in unserer GdG angekommen. Seine Predigten werden geschätzt. Er ist für uns eine Bereicherung, für die wir sehr dankbar sind.
Vom früheren englischen Premierminister Winston Churchill soll die Meinung stammen: „Glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.“
Die folgenden Zahlen entsprechen allerdings alle der Wahrheit.
Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf das Jahr zuvor. Es ist schön zu wissen, dass 70 Kinder 2022 (36) durch die Taufe in unsere Gemeinschaft aufgenommen wurden. 72 (37) Kinder empfingen das Sakrament der Erstkommunion und 19 (29) Jugendliche entschieden sich für die Firmung, für die ein selbstständiges Ja zu unserem Glauben, so gut es in dieser Lebensphase möglich ist.
12 (10) Paare haben sich getraut und sind nun sakramental miteinander verbunden. Insgesamt hält der Trend an ohne ein Sakrament zu leben. Umso entschiedener sind die Menschen, die danach fragen.
Insgesamt ist die Pfarre kleiner geworden. 110 ( 89) Mitmenschen aus St. Konrad, Herz Jesu, St. Johannes und St. Margareta wurden zu Grabe getragen. Hinzu kommt die erneut gestiegene Zahl an ausgetretenen Personen, nämlich 139 (89). Davon haben107 ihren 1. Wohnsitz in unserem Bezirk. 32 wohnen nicht hier, wurden aber in einer unserer Kirchen getauft.
Leider geht auch die Zahl der Mitfeiernden unserer Gottesdienste zurück. Corona hinterlässt hier deutliche Spuren. Allerdings frage ich mich, warum Menschen nicht mehr zur Kirche kommen, die vor der Pandemie regelmäßig dazu gehörten und es jetzt auch wieder könnten. Sie kommen einfach nicht mehr, was ich sehr bedaure. Aber auch sie gehören selbstverständlich dazu.
Damit einher gehen die geringer werdenden Einnahmen bei den Kollekten, was die Arbeit kirchlicher Hilfswerke angeht, die darauf angewiesen sind. Eine Ausnahme stellt die Sternsingeraktion dar. Das Ergebnis des Vorjahres, nämlich gut 20.000 € wurde wieder erreicht. Die Mühen der Kinder und Jugendlichen, die den Segen gebracht haben, sowie der Organisatoren der Aktion hat sich gelohnt. Zum Redaktionsschluss waren Mitte Januar 19.933 € gesammelt, die bald den Projekten des Päpstlichen Missionswerkes der Kinder zugutekommen werden.
Im vergangenen Jahr sank erstmalig in der Geschichte unseres Landes der Anteil kirchlich gebundener Christinnen und Christen unter 50%. Die Mehrheit unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger gehört keiner der beiden großen Konfessionen an. Aber es gibt noch eine ganze Reihe anderer christlicher Kirchen in Deutschland: die Orthodoxen und Alt-Katholiken sowie eine ganze Reihe evangelischer Freikirchen. Es bedarf in meinen Augen einer neuen ökumenischen Initiative, um dieses Potential für unsere Gesellschaft wirksam werden zu lassen. Durch die Kirchen muss ein Ruck gehen, damit sie ihrer Mitverantwortung gerecht werden. Am besten ist, wenn Sie mitwirken und persönlich einstehen für eine Hoffnung, die Licht bringen will in diese Zeit.